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So lief das Treffen am 15. März 2018

Am 15. März 2018 fand das dritte ddjbw-Treffen statt. Dabei ging es um das SWR-Projekt Hilfe im Notfall und ein neues StZN-Projekt zum Unterrichtsausfall. Das nächste Treffen wird bei AX Semantics stattfinden.

 

Hilfe im Notfall

Johannes berichtet von der achtmonatigen SWR-Recherche. Ausgangspunkt war der Bericht des SQR BW, der die Qualität der Rettungsdienste überwacht. Der SWR fragte nach zahlreichen anderen, erfolglosen Versuchen in letzter Konsequenz bei den Landratsämtern die Daten zur Versorgung mit Rettungsdiensten ab.

 

Tools:

Die Analyse erfolgte mit R, die Entfernungen zum nächsten Notfallkrankenhaus mit der Google Distance Matrix (https://developers.google.com/maps/documentation/distance-matrix/?hl=de).

Für einen Faktencheck zu den Notfallkrankenhäusern nutzte der SWR Limesurvey (https://www.limesurvey.org/de/), um das Umfrageformular direkt mit der Datenbank zu verknüpfen und den Datenabgleich zu erleichtern.

Für die einzelnen Gemeinden wurden auf Grundlage der Datenbank Texte geschrieben. Der SWR hat dazu einen eigenen Textgenerator entwickelt.

 

Unterrichtsausfall

Jan Georg berichtet von einem Projekt der StZN zum Thema Unterrichtsausfall. Wer das interessant findet und mitmachen möchte, soll sich bitte direkt bei ihm melden: jangeorg.plavec@stzn.de

 

interessante Termine

 

Nächstes Treffen

Wir treffen uns Mitte/Ende Mai bei AX Semantics in Stuttgart. Das Startup hat eine Software zur Textautomatisierung entwickelt, die u.a. von den StZN für das Feinstaubradar (www.stuttgarter-zeitung.de/feinstaub) verwendet wird und die man ab 200€ / Monat lizenzieren kann. Wir werden gemeinsam mit deren CIO Frank Feulner und eventuell dem Gründer Saim Alkan über aktuelle und mögliche künftige Einsatzmöglichkeiten der Software sprechen.

Daniel (Mannheimer Morgen) wird außerdem mit uns über seine Erfahrungen zur Beschaffung und Aufbereitung von Wahldaten sprechen. Weitere Meldungen zum Thema sind herzlich willkommen. Auch für Wahlberichterstattung könnte sich die AX-Software eignen. Die Süddeutsche hat bei der Bundestagswahl beispielsweise im geringen Umfang Textautomatisierung (jedoch nicht von AX) eingesetzt:

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