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Datenprojekte zu Feinstaub

Zur Feinstaubsaison 2017/18 beschäftigen sich zwei baden-württembergische Redaktionen in Datenjournalismus-Projekten mit der Luftqualität in baden-württembergischen Städten. Beide nutzen dafür Daten des OK Lab Stuttgart, das einen günstigen Feinstaubsensor entwickelt und verbreitet hat. Damit lassen sich der aktuelle Feinstaubwert sowie die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit bestimmen. Die Daten liegen als Open Data vor und sind per API abrufbar.

 

Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten visualisieren diese Daten in ihrem Feinstaubradar mit einer interaktiven Sliderkarte für den Großraum Stuttgart. Mit der Textautomatisierungs-Software von AX Semantics lässt die Redaktion außerdem einen Roboter 80 Feinstaubberichte pro Tag schreiben. Hierfür werden den OK-Lab-Daten die amtlichen Messwerte der LUBW sowie Prognosedaten von Kachelmannwetter hinzugefügt.

 

Screenshot: Feinstaubradar von Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten

 

 

 

Die Heilbronner Stimme hat selbst Bausätze für die Feinstaubmessgeräte bestellt, um ein engmaschigeres Messnetz in Heilbronn zu erreichen. Sie präsentiert die Ergebnisse unter feinstaub.stimme.de:

 

 

Weitere Datenjournalismus-Projekte aus Baden-Württemberg stellen wir hier vor.

Veröffentlicht in Projekte